Endlich vorbei mit »Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser«?
Im Bestseller »The speed of trust« behauptet Stephen M. R. Covey, dass Vertrauen nicht nur der persönliche, sondern auch der wirtschaftliche Erfolgsfaktor Nummer eins ist. In vielen unterschiedlichen Formaten durfte ich als Consultant mit Firmenvorständen zu diesem Thema arbeiten und widerspreche der Presse, die behauptet, dass das Vertrauen in der Bevölkerung abnimmt. Wir übernachten bei Fremden (Airbnb), steigen bei ihnen ins Auto (Uber) und teilen mit ihnen unser privates Eigentum (Co-Ownership). Welche Bedeutung hat Vertrauen für Ihren zukünftigen persönlichen und wirtschaftlichen Erfolg und welche Antworten auf Ihre berechtigten Fragen erhalten Sie durch das Buch der Bücher, die Bibel? Gerne werde ich diese Fragen in meinem Vortrag beantworten!
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Das Motto Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser hat sich komplett überholt. In der momentanen VUCA- (inzwischen BANI-) Welt wird das Führen von Unternehmen und Mitarbeitenden zunehmend komplexer und anspruchsvoller. Führen durch Kontrolle, Misstrauen und Angst ist ungesund und wird zunehmend weniger akzeptiert. Great Place to Work® ermittelt mit dem Trust Index® die Arbeitsplatzkultur in Unternehmen durch anonyme Befragungen aller Mitarbeitenden, inklusive Führungskräfte und Management. Werden in einer Organisation Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Teamgeist und Stolz auf die Organisation gelebt, entsteht Vertrauen. Ein Unternehmen mit hohem Trustindex ist demnach auch ein »great place to work« mit allen Vorteilen: guter Ruf als Arbeitgeber, niedrige Fluktuation, Sieg im »War for Talents« usw. Das Vertrauen selbst kann leider nicht direkt erhöht werden, da es eine Reaktion auf Vertrauenswürdigkeit ist. Die Vertrauenswürdigkeit jeder einzelnen Führungskraft wird somit zunehmend relevant. Die wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit einer Person hängt sehr stark von ihrer Integrität ab. Diese setzt sich aus folgenden drei Faktoren zusammen: Es existiert eine Entsprechung von Worten und Taten (»word/action consistency«). Es existiert eine individuelle Moralität (»morality/ethics«) und die eigenen Werte überstehen die Probe aufs Exempel (»consistency in adversity«). Es hat sich gezeigt, dass insbesondere Personen, die auch in schwierigen Situationen zu ihren Überzeugungen stehen und ihre Versprechen halten, als besonders integer und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Führungskräfte sollten sich unbedingt Gedanken machen, wie sie als vertrauenswürdig wahrgenommen werden können. Aber wie können wir unsere Vertrauenswürdigkeit ohne Vorbilder und eigene Erfahrungen entwickeln? Hier kommt die Bibel ins Spiel. Vater Gott der uns seine Welt anvertraut und Jesus, der alle Aspekte der Integrität übererfüllt hat – aber real sind auch die Enttäuschungen durch Christen, denen wir bisher begegnet sind. Diesen Aspekt greife ich mit dem Riemannschen Persönlichkeitsprofil auf und lade dann zu einem Experiment ein, sich auf Jesus einzulassen.
Infos
Datum & Zeit
Donnerstag, 23. Mai 2024, 12:00
Location
Hotel Victoria (Salon im Soussol), Centralbahnplatz 3-4, 4000 Basel, Schweiz
Preis
CHF 50
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Speaker
Dipl.-Psych. Birgit Troschel
HR-Consultant, Business-Coach, Partner Stettler Consulting
Sie ist als »Corporate Kid« auf mehreren Kontinenten aufgewachsen, studierte Arbeits- und Organisationspsychologie in Deutschland und arbeitet seit dreißig Jahren als Consultant, Coach und Businesstrainer. Heute lebt Birgit Troschel mit ihrem Ehemann Alexander in der Schweiz und engagiert sich in der Geschäftsführung der Stettler Consulting AG sowie als Präsidentin der IVCG. Mit einem Schweizer Ehepaar gründeten Troschels das Kinderhilfswerk hope4kids, das Kindern in den Favelas Brasiliens ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Das Paar hat zwei erwachsene Söhne.
Host
Dr. med. Urs Fromm
Community Basel
Kontakt
basel@go-unity.org